
Diese Woche setzten wir uns in einer Weiterbildung intensiv mit der UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK) auseinander. International trat sie 2008 in Kraft, in der Schweiz erst 2014.
Unter der kompetenten Leitung von Eliane Schicker und Sarah Krüsi, Dozentinnen an der Höheren Fachschule für Gesundheit und Soziales (HFGS), analysierten wir, inwiefern das Angebot des Töpferhauses den Vorgaben der UNO-BRK entspricht.
Die Methode World-Café bot den idealen Rahmen für einen offenen und strukturierten Austausch. In kleinen Gruppen diskutierten wir die Themen Gesundheit, Rechte und Teilhabe. Mithilfe von Unterlagen aus unserem Qualitätsmanagementsystem (QMS) bewerteten wir, was bereits gut läuft, wo Anpassungen nötig sind und welche Aspekte wir weiterentwickeln möchten. Die gesammelten Anregungen trugen wir in den Kernteams Wohnen, Arbeit und Tagesstätte zusammen und stellten sie im Plenum vor.
Trotz der kurzen Zeit von zwei Stunden konnten wir wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Die gezielte Moderation und die interaktive Methode ermöglichten einen kreativen und produktiven Prozess. Klar wurde auch: Das Töpferhaus ist bereits auf einem guten Weg.
Ein herzliches Dankeschön an die Moderatorinnen für die inspirierende und effiziente Gestaltung dieser Weiterbildung!