Die neu gegründete passus AG, initiiert von der Stiftung Töpferhaus und der Stiftung Schloss Biberstein, bietet Job Coaching und unterstützt Menschen Schritt für Schritt auf ihrem Weg zurück in den regulären Arbeitsmarkt.
In den letzten Jahren hat sich das Job Coaching, das auf die Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt spezialisiert ist, zu einem dynamisch wachsenden Bereich innerhalb des Töpferhauses entwickelt. Um diesem Wachstum gerecht zu werden, wurde am 1. Juli die passus AG als sozialausgerichtete Aktiengesellschaft ins Leben gerufen.
Bild: AZ/Katja Schlegel
Hinter der passus AG stehen die Stiftung Töpferhaus (Mehrheitsaktionärin) und die Stiftung Schloss Biberstein.
Diese beiden Institutionen teilen sich die strategische Verantwortung, während Linda Stucki und Daniel Aeberhard als Co-Geschäftsleitung die operative Führung übernehmen.
Das engagierte Team der passus AG, bestehend aus Arbeitsagoginnen und Jobcoaches, ist in die Bereiche Jugend, Erwachsene und das Projekt Restwert unterteilt. Diese Struktur ermöglicht es dem Unternehmen, gezielt auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der teilnehmenden Personen im Alter zwischen 16 und 63 Jahren einzugehen und ihnen individuelle Unterstützung auf dem Weg zurück in die Arbeitswelt zu bieten.
Der Name «passus», abgeleitet vom lateinischen Wort für «Schritt», steht symbolisch für die Philosophie des Unternehmens: Schritt für Schritt die Zukunft gestalten. Im Zentrum dieser Philosophie steht der Mensch, dessen Stärken gefördert werden.
Das Leitbild, visualisiert als Wimmelbild, betont diese Ausrichtung und schafft Raum für neue Perspektiven und unkonventionelle Lösungen.
Mit der passus AG gehen nicht nur Menschen, sondern auch Unternehmen mutige Schritte in eine gemeinsame Zukunft.
Mehr Hintergründe und Detailinformationen im Bericht der Aargauer Zeitung vom 9. August 2024 und auf az-online sowie auf der Website passus.ch
