… an Marianne Klopfenstein für ihr Engagement als Stiftungsrätin, ausgesprochen von Franziska Zehnder, Co-Präsidentin des Stiftungsrats:
Am 24. November 2010 wird der Verein Töpferhaus zur Stiftung Töpferhaus. Zeitgleich werden die fünf Mitglieder des ersten Stiftungsrates gewählt – darunter Marianne Klopfenstein.
Das Töpferhaus wird für Marianne zu einer Herzensangelegenheit.
Sie ist stets präsent, hinterfragt vieles kritisch und inspiriert den Stiftungsrat, neue Perspektiven einzunehmen. Darüber hinaus moderiert sie in den letzten Jahren zahlreiche Veranstaltungen, leitet interne Workshops und verfasst unzählige Protokolle.
Liebe Marianne, dein Rücktritt nach 14 Jahren wird bei uns eine grosse Lücke hinterlassen. Wir sind jedoch sicher, dass du dich weiterhin mit dem Töpferhaus verbunden fühlen wirst.
Für dein langjähriges, grosses Engagement danken wir dir von Herzen und wünschen dir alles Gute.
«Als Stiftungsrätin habe ich den gesellschaftlichen Umgang mit psychischen Erkrankungen stets aufmerksam und mit geschärftem Blick verfolgt. Der Wandel von Sensibilisierung und Akzeptanz hin zu Selbstbestimmung und Teilhabe war beeindruckend. Mit dem Töpferhaus immer am Puls dieser Entwicklung zu sein, diese nach aussen mitzugestalten und nach innen zu leben, war für mich eine spannende und bereichernde Erfahrung. Es hat mir grosse Freude bereitet, Teil dieses Stiftungsrats zu sein.
Wenn ich das Töpferhaus in zwei Worten beschreiben müsste, wären es Innovation und Miteinander.
Für die Zukunft wünsche ich dem «Töpfi», dass es als erfolgreiche Organisation bodenständig bleibt, die eigenen hohen Anforderungen beibehält und sich unermüdlich für die Entwicklungschancen und Selbstbestimmung der Klient*innen einsetzt. Und nicht zuletzt: weiterhin viel Kreativität und Gestaltungsfreude!»
Marianne Klopfenstein
