Jeden Mittwoch verwandelt sich die Cafeteria an der Bleichemattstrasse in einen Ort der kulinarischen Überraschungen und des Teamgeistes, wenn das Personal des Kreativ- und Werkateliers sowie des Laufbands sich zum Suppenzmittag trifft. Catarina und Joana haben diese Idee ins Leben gerufen. Seit November wird reihum für alle Beteiligten gekocht.
Mittwochmittag, kurz vor zwölf: Es duftet verführerisch aus der Cafeteria, wo das Team des Kreativ- und Werkateliers und des Laufbands zusammenkommt, um gemeinsam eine frisch zubereitete Suppe zu geniessen.
Seit November bereitet jedes Teammitglied reihum zu Hause eine Suppe vor, die dann in der Cafeteria aufgewärmt und serviert wird.
Das notwendige Equipment – ein Rechaud und ein Suppentopf – wurde eigens dafür angeschafft. Kürzlich ist Simon an der Reihe und begeistert die Kolleg*innen mit einer cremigen Broccolisuppe.
Dazu reicht er Linsenbratlinge, Broccoli-Hummus und frisches Brot. Pünktlich um zwölf Uhr wird die Suppe an die Gäste verteilt. Schon bald ertönt das wohlige «Mmh, ist das fein». Neugierig fragen einige: «Wie hast du die Bratlinge und den Hummus gemacht?»
Das Essen schmeckt allen hervorragend, die Stimmung ist heiter und Lachen erfüllt den Raum.
Joana geniesst es besonders: «Einmal in der Woche muss ich nicht an das Mittagessen denken und kann mich verwöhnen lassen», und Catarina ergänzt: «Seit Beginn dieses Experiments haben wir noch nie die gleiche Suppe gegessen. Jedes Mal ist es eine Überraschung.»
Gegen 13 Uhr endet das gemütliche Beisammensein. Alle helfen mit aufzuräumen. Gastgeber Simon hat an alles gedacht, sogar an Zahnputzkaugummis, damit der Atem wegen des Knoblauchs in der Suppe wieder frisch ist.
Diese gemeinsamen Mittage stärken nicht nur den Teamgeist, sondern sorgen für eine wohlverdiente Pause vom Arbeitsalltag und fördern die kulinarische Kreativität. Der Suppenzmittag ist zu einem festen Bestandteil der Woche geworden, den keine Person mehr missen möchte.