Mit der Ausstellung Verschnaufpause zeigt das Kreativatelier Lenzburg am vergangenen Donnerstag, Freitag und Samstag, wie Kunst zum Innehalten, zur Ruhe und zur Stärkung beitragen kann. Besucher*innen werden eingeladen, beim Betrachten der Werke selbst einmal tief ein- und auszuatmen.
Einatmen … ausatmen.
So beginnt die Vernissage der Ausstellung Verschnaufpause am vergangenen Donnerstag. Die einleitenden Worte von René Mollet führen das Publikum mitten hinein ins Thema: Unser Körper braucht Pausen. Der Parasympathikus – Teil unseres vegetativen Nervensystems – hilft uns dabei. Er sorgt für Erholung, Regeneration und innere Ruhe. Eine Verschnaufpause ist also nicht nur angenehm – sie ist unverzichtbar.
Auch Kunst kann so eine Pause sein. Ob wir selbst kreativ werden oder einfach nur Bilder betrachten – beides wirkt beruhigend, stärkend, wohltuend.
Vergangenen Freitag und Samstag öffnet die Ausstellung ihre Türen für alle Interessierten. In den hellen Räumen des Kreativateliers zeigen Aussteller*innen ihre Werke.
Seit fünf Jahren gibt es das Kreativatelier. Hier dürfen Menschen mit psychischen Herausforderungen sie selbst sein, im eigenen Tempo arbeiten, sich entfalten.
Der Anlass ist gut besucht. Viele Interessierte nutzen die Gelegenheit zum Austausch, zur Begegnung – und zur eigenen kleinen Verschnaufpause.
Ein Rückblick in Bildern, ein Leserbeitrag auf AZ-online sowie ein kurzes Video ist jetzt auf Instagram zu sehen – für alle, die nachträglich eintauchen und sich eine kleine, wohltuende Verschnaufpause im Sinne von «einatmen … ausatmen» gönnen möchten.
 
				 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

