Skip to main content
Allgemein

40 Jahre Töpferhaus – Folge 7

Wie der Bachfischet zum Bachfisch kam

Am 24. September wäre es wieder soweit: «der Bachfischet», das Aarauer Herbstfest. Wegen Corona leider abgesagt. Doch dem Bachfisch, der an den ältesten gelebten Brauch der Schweiz erinnert, tut dies keinen Abbruch. Das süsse Gebäck wird nämlich während des ganzen Jahres gebacken.

 

Doch wie kam «der Bachfischet» eigentlich zu seiner Spezialität?

2014 während des Mittagessens im Töpferhaus an der Bachstrasse ist es passiert: Kreative Köpfe philosophieren über Aarauer Bräuche und Traditionen wie den «Bachfischet» und merken dabei, dass eine damit verbundene Spezialität fehlt. Die Idee eines kulinarischen Leckerbissens in Form eines Fisches lässt sie nicht mehr los. Nach kurzer Entwicklungszeit erblickt der Bachfisch Vanille die Backstubenwelt.

Der süsse Aarauer in den Aromen Vanille, Schokolade, Orange, Tonka und Rüebli , hergestellt von Klientinnen und Klienten mit einer psychischen Beeinträchtigung, wird unterstützt von der Stadt Aarau, aarau info, der Heinerich Wirri-Zunft und dem Töpferhaus.

«Mich gibt es einzelverpackt oder als 3er- Geschenkbox assortiert. Ich bin einzigartig, weil es mich tatsächlich nur in Aarau gibt.»

Bachfisch; bachfisch.ch

Fotos: © Bachfische assortiert, valentinaverdesca.format.com; Bachfisch wägen, romangaigg.ch