Die Bagger sind beim Töpferhaus Suhr – dem Haus für Menschen – aufgefahren. Die Grundsteinlegung hat stattgefunden. Zwar in einem etwas anderen Rahmen, aber nicht minder feierlich.
2019
29. Oktober: Die Gemeinde Suhr bewilligt das Baugesuch für das «Töpferhaus Suhr». Am Schützenweg 5 stehen
Bauprofile.
18. November: Das Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) des Kantons Aargau gibt die Realisierung des Bauprojekts «Töpferhaus Suhr» frei.
2020
29. Januar: Die Baukommission befasst sich intensiv mit der Materialisierung, der Farbgebung, dem Lichtkonzept und arbeitet den Schliessplan aus.
Mitte März: Die Bagger sind aufgefahren. Der Aushub beginnt.
16. April: Aushub und Kanalisation sind fertig. Der Kran ist aufgestellt.
22. April: Die Grundsteinlegung findet coronabedingt leider nicht so statt, wie ursprünglich geplant. Wie der historische Moment gefeiert wird, schildert folgender Auszug des Zeitungsberichts, publiziert in der «Aargauer Zeitung» vom 23. April: «Die Gruppe in der Baugrube ist klein; nebst Daniel Aeberhard, Geschäftsführer Stiftung Töpferhaus, sind Gemeindepräsident Marco Genoni, Daniel Kusio von Impact Immobilien AG (das Unternehmen baut das Gebäude und vermietet es an die Stiftung), Vertreter der Baufirma Halter AG und der Frei Architekten AG dabei. Zumindest physisch. Mittels Videokonferenz zugeschaltet sehen rund 50 Zuschauer, wie der Grundstein – ein Box – mit Erinnerungsstücken gefüllt wird: mit der Stiftungszeitschrift, mit einem Fünfliber, mit einer Broschüre zu Suhr, mit Bauplänen, einer Zeitung – und mit einer guten Flasche Rotwein, als Überraschung für die Archäologen dereinst. Dann wird die Box verschweisst und versenkt, das Loch zugeschaufelt.»
27. April: Die Baumeisterarbeiten beginnen. Die Ausschreibungen für letzte Ausstattungsarbeiten werden erstellt.
2021
Sommer: Einzug ins Töpferhaus Suhr, das «Haus für Menschen». Die Eröffnungsfeier folgt im Herbst.
